Sänk You!
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Guten Abend
Guten Abend, seid ihr so weit
Seid ihr fertig, seid ihr bereit
Für Freiburgs heißesten Event
Hier kommt – Diese wunderbare Band
Schräge Verse über diese Stadt
Über Leichen, die Bobbele im Keller hat
Wenn sich die Spreu vom Weizen trennt
Sind wir schuld – Diese wunderbare Band
Wir sind diese wunderbare
Kapelle, die das echte und wahre
Freiburg von innen und von außen kennt
Wir sind Diese wunderbare Band
Neues aus der Wiehre und dem Rieselfeld
Keine Tore beim SC und in der Stadt kein Geld
Und wenn dem OB sein Rathaus brennt
Singt davon – Diese wunderbare Band
Wir sind diese …
Ihr wollt wissen: Wie steht’s mit der Liebe
Ja, wir singen auch vom Sand im Getriebe
Wir singen so schön, bis auch die letzte flennt
Ja, das kann nur – Diese wunderbare Band
Wir sind diese …
RAF – Rache auf Felgen
Rudi, der Rechtsanwalt
macht vor keiner Einbahnstraße halt
durch die KaJo zum Siegesdenkmal gedrängelt
rechts an den Autos vorbeigeschlängelt
am Holzmarkt der StraBa die Vorfahrt genommen
über die rote Ampel noch mal davon gekommen
Irene, die Studentin
blockiert den Fahrradweg am Schlossbergring
beim Sport-Kiefer die rechte Hand raus
nach links abgebogen durch den Lkw-Stau
Sie hat den Kinderanhänger zum Panzerfahrzeug umgebaut
Rast durch den Kappler Tunnel – sie ist ’ne Hardcore-Braut
Rache auf Felgen – wir sind keine Leisetreter
Wir sind kampferprobte Helden – manchmal Opfer, meistens Täter
Gewalt gehört auf die Straße – jetzt wird zum Angriff geblasen
Nichts bleibt wie es ist – wenn du unter die Räder gekommen bist
Manfred, der Studienrat
Macht am Drysamradweg auf Senioren Jagd
Arschloch! Blöde Sau! Du, ich hau dir –
Bis zur Kronenbrücke wird Manfred zum Tier
Erwischt zwei Hundebesitzer am Sandfang
Schmeißt den Babyjogger in die Drysam
Nur der Dieter auf dem Weg in’s Rathaus
Schaut nach links, nach rechts und geradeaus
Flucht über Rot, freut sich auf Grün
Und wird es schwarz um ihn lässt er sein kleines Lichtlein glühn
Muss, Schluss, Verdruss, zu Fuß, Gruß, Kuss, Fluss, Plus,
Pfeift dazu auf Schwarz-grün ist die Haselnuss
Rache …
Falsche Schlange
Eigentlich hätte ich’s wissen müssen
Du wirst mir meine Illusionen nehmen
Hast mich mit deinem Äußeren beschissen
Geblendet mit deinem Aussehen
Ich bin auf dich reingefallen, du warst für mich so attraktiv
Das gelingt dir nicht bei allen – aber ich, ich bin so naiv
Wie im falschen Film steh ich da mit vollen Händen
Meine Parkuhr läuft grad ab und ich steh ganz am Ende
Du bist die falsche Schlange
Leider merkt man das – viel zu spät
Bei dir dauert’s viel zu lange
Weil bei dir gar nix geht
Ok, ich hab’s zu spät geblickt
Das passiert mir nicht zum ersten Mal
Bin nie gefasst auf solche Tricks
Glaub was ich seh, das ist real
Doch auch ich merks irgendwann, ich weiß jetzt wie du wirklich bist
Das was man von dir sehen kann, ist nicht dein wahres Ich
Alle anderen kommen irgendwie zügig dran
Nur an meiner Kasse – da geht nix voran
Ich steh in der falschen Schlange
Und ich merk das – viel zu spät
Bei der dauert’s viel zu lange
Weil bei dir gar nix geht
Mit mir bist du doch glücklich
Erstens hast du Recht – er hat mehr Geld
Und zweitens stimmt’s, dass er gut aussieht
Aber wenn du drittens sagst, dass er dir gefällt
Dann, mein Schatz, wiederholst du dich
Aber: Stopp! – Er will dir was verschweigen
Dieser Typ hat ein Problem
Er braucht, um dir die Welt zu zeigen
Ein Navigationssystem
Mit mir bist du glücklich – weil ich bin, was du brauchst
Mit mir bist du glücklich – ich bin ’ne ehrliche Haut
Ja, es stimmt, ich bin ein einfaches Gemüt
Doch spricht das mehr gegen mich als für ihn
Und wenn du sagst, dass es sich so schön anfühlt
Dann ist das am Anfang ein bekanntes Phänomen
Aber: Stopp! – Das ist jetzt kein Scherz
Ich glaub, dass du einen Fehler machst
Wenn der sagt, er will dein Herz
Wirst du auf dem OP-Tisch wach
Mit mir …
Also gut, er hat sein Leben im Griff
Und er weiß, wie man richtig einparkt
Und wenn du ihn zum Einkaufen schickst
Macht er draus keine Schnitzeljagd
Aber: Stopp! – Meine innere Stimme
Sagt mir, hier läuft was krumm
Für eine Nacht unter’m Sternenhimmel
Geht der in’s Planetarium
Mit mir …
All die Schwätzer, all die Blender
Beziehungsmakler und Heiratsschwindler
Du brauchst einen, der im Herbst mit dir in Apfelbäume steigt
Einen, der dir im Winter die Eisblumen zeigt
Einen wie mich, der im Frühling mit dir Schneeglöckchen zählt
Und im Sommer – bau ich uns ein Bett unterm Sternenzelt
Dalai Lama
Du liegst im Penthouse in der Wiehre
10 lange Jahre auf der Couch
Wird nicht besser mit dem Fühlen und Spüren,
war wohl nix mit dem ödipalen Relaunch
Ayuverda bei Vollmond an der Drysam
Sakraler Tanz im Rieselfeld
Biorhythmusarbeit in deinem Dickdarm
Entspannt und heiter fällst du aus der Welt
Hast du ein Loch in deiner Seele
Pfeift der Wind durch dein Karma
Fragst du mich, was ich empfehle
Komm mit mir – zum Dalai Lama
Sai Babas Lächeln macht dich krank
Du warst in Lourdes mit deinem letzten Geld
Doch du sitzt immer noch auf der Ersatzbank
Denn Hellinger hat dich wieder nicht aufgestellt
Deine Chakras hüpfen auf der Sternwaldwiese
Beschwörst Geister auf’m Sofa
Doch aus dem Nirwana kommen keine Grüße
Und erleuchtet wirst du in Freiburg nur von Badenova
Komm steig ein und dann fahr’ ma – in die Rothausarena zum Dalai Lama
Ist nicht ganz billig, deshalb spar’ ma – auf den Event mi’m Dalai Lama
Keiner passt so schön ins Freiburg-Panorama – wie unser Dalai Lalalalala
…
Hast du ein Loch in deiner Seele …
Vauban
Weißt du Liebling, ich würd’ so gern
Tag und Nacht Kinderstimmen hör’n
Ökosachen anziehen und Fahrrad fahren
Das Auto verkaufen, den Gartenzaun einsparen
Würd’ gern dem Bürgertum entfliehen
Komm, lass uns doch in’s Vauban ziehen
Vauban, Vauban – wo bau’n wir unser Häuschen hin?
Doch in der Nachbarschaft, kriegt man hautnah mit
Was der Nachbar schafft – und was ni’t
Und wenn unsere Baugruppe tagt
Hört er jedes Wort, das der Mediator sagt
Würd gern diesem Mikrokosmos entfliehen
Komm lass uns doch woanders hinzieh’n
Vauban …
Aber wo finden wir ’nen Bebauungsplan
Wo man die Wärme des Nachbarn nutzen und fühlen kann
Solarbetrieben, autofrei – und so
Gibt’s noch mal so ’nen Streichelzoo
Wohnst du noch – oder lebst du schon
Oder keines von beidem, so wie im Vauban
Vauban …
Sänk ju!
For a very long time bin ich Auto gefahren
But for the Umweltschutz nehm ich jetzt die Bahn
So, I went to the Schalter mit dem pretty young girl
Give me a Monatskarte was I saying to her
And she said: Sänk ju for travelling with Deutsche Bahn
And I said: Is ja gut, is ja gut – dann bin ich losgefahren
Welcome on board of the ICE
Sagt die Stimme aus dem Speaker direct to me
Er heißt Walter Schibulzke and if there’s a problem
Then all passengers können ruhig zu ihm gehen
But that is unmöglich because I’m eingekeilt
With ten other persons in a 6-er Abteil
Sänk ju …
We wish you a pleasant journey schreit Schibulzke mir in’s Ohr
He is a Witzbold, because I’m looking for
a toilet weil’s bei mir gleich tropft
But the first one is kaputt and the second verstopft
A Croissant and a Heißgetränk offers Schibulzke to me
The bordbistro find ich in coach N°. 3
The rest of his announcement konnt ich nicht mehr hören
Weil all the people around me in ihr Mobilephone plärren
Sänk ju …
Now my journey is over, gleich bin ich daheim
But Walter Schibulzke - Er hat noch ein’!
Your connecting trains, sagt er sind leider alle away
Aber er wünscht mir auf jeden Fall noch a nice day
Sänk ju
Nichtraucher
Übrigens, weißt du schon, ich hab das Rauchen aufgehört
Wahrscheinlich tut’s mir gut, aber sicher bin ich nicht
Ja, es hat mich jahrelang nicht gestört
Weiß nicht so recht, was ich mir von versprech
Du und ich wir teilten viele Aschenbecher
Viele Nächte und wenig Tageslicht
Und der Mond strahlte für uns über die Dächer
Doch unsterblich, das waren wir nicht
Die alten Chancen sind wie schwarze Flecken
Wie Schatten auf deinem Röntgenbild
Irgendwann musst du entdecken
Dass die nicht mehr weggehen
Die begleiten dich bis an’s Ende der Welt
Übrigens, weißt du schon, ich träume jetzt nicht mehr
Nicht von früher, und auch nicht von dir
Nur die Narbe von damals die juckt manchmal sehr
Ich hatte mich verbrannt und lange nichts gespürt
Insofern hat sich das dann ja auch erledigt
Es tut mir gut, auch wenn es dich stört
Ich weiß, für Zigaretten hatten wir immer Geld übrig
Aber wie gesagt, ich hab das Rauchen aufgehört
Die alten Chancen sind wie schwarze Flecken …
Übrigens hab ich auch das Grübeln eingestellt
Du mochtest das ohnehin nie an mir
Hab lange nicht gewusst, was dir nicht dran gefällt
Jetzt ist klar, geholfen hat’s nicht viel
Übrigens, weißt du schon, dass ich jetzt von hier wegzieh’
An diesem Ort gab’s für mich keinen Platz zum Leben
Nein, danke, keine Zigarette, auch nicht zum Abschied
Du weißt ja, ich hab das Rauchen aufgegeben
Littenweiler
Ich hab die ganze Welt gesehen
Konnt alle Länder schon bereisen
Ich sah Kulturen und ich sah Schiffe untergehn
Und manchen Zug sah ich entgleisen
Ich bin im Dschungel von Schlangen gebissen worden
Hab mir die Zehen abgefroren hoch im Norden
Ich bin auf ewigem Eis ausgerutscht
Hab in der Wüstensonne Kieselsteine gelutscht
Doch ich wollt lieber wieder heim
Nirgends anders wollt i’ sein
Denn nirgends anders find ich’s geiler
Als in Littenweiler
Ich hatte Frühstück in Paris
Ein letztes Abendmahl bei Benedikt in Rom
Ich fand in London Bed And Breakfast ziemlich mies
Ich mein, im Vergleich zu den Sushi in Tokio
Ich schlief in Suiten, in weichen Betten
In den besten Hotels in all den Städten
Und wurden in den Bars auch meine Lieder gespielt
Auswärts hab ich mich nie richtig wohl gefühlt
Oh, all die Städte mit den Einkaufsboulevards
Diesen Tatoos im Großstadtleben
Skylines und Prachtalleen und Cocktailbars
Bodyshops und Schickeria-Läden
Großstadtlichter funkeln nur für kurze Zeit
Aber Littenweiler, du strahlst für die Ewigkeit
Wer dich kennt, weint vor lauter Glück
Wer dich kennt, will immer nur zu dir zurück
Bionade
Dass wir zusammen sind, du das ist für mich ein großes Glück
Und ich bin ziemlich sicher, ich hätte dich nie gekriegt
Hätt’ ich in der Disko an diesem Abend
Nicht meine neuen Birkenstock getragen
Mit meinem Halstuch aus Naturseide hab ich dir zugewinkt
Hab dich gefragt, höflich und bescheiden Willst du vielleicht ’nen Drink
Willst du vielleicht ’ne Bionade?
Nein? Echt nicht? Ach, wie schade!
Stört’s dich wenn ich dein Glas auch noch trink’?
Du weißt ja, ich steh auf Ing –
wer. Ja, wer kann dieser Brause widerstehen?
Findest du nicht, die prickelt so schön?
Und dann wurden wir, also du und ich ein Paar
Wir waren so verliebt, alles lief ganz wunderbar
Doch dann kam es zum ersten Drama
Du hast meinen naturbelassenen Pyjama
Mit Aldi-Vollwaschmittel durch den Kochwaschgang gejagt
Aber ich hab dir verziehen und zur Versöhnung hab ich dich gefragt
Im Urlaub wollt ich wandern, aber du hattest schon Türkei pauschal gebucht
Das war richtig gemein von dir, es kam zum Streit, es kam zum großen Bruch
Ich kriegte gleich Migräne, du hast deine Tage bekommen
Ich hab Globuli und du sieben Aspirin genommen
Danach war beim Partner-Yoga mit dir nichts mehr anzufangen
Das war das Aus, ich dachte ich betrink mich und bin in’s Re- -formhaus
gegangen
Haben Sie vielleicht ’ne Bionade?
Tatsächlich nicht? Ach, das ist schade!
Ich dachte eigentlich, dass ich mich jetzt betrink’
Wissen Sie, ich steh auf Ing –
wer. Ja, wer kann dieser Brause widerstehen?
Die ist so geil, die prickelt so schön
Der Vater
Es ist Samstag, zehn nach neun, ich hol’ mir grad ‚n Bier
Freu’ mich auf die Glotze, da klingelt’s an der Tür
Vor mir steht’n Typ höchstens 17 wie ich seh
Und er zeigt auf’n Foto auf seinem Handydisplay
„Ey, Mann“, sagt er, „hab hier alles gecheckt
Doch dieses Mädchen hier hab ich nirgends entdeckt.“
Ich sag: „Zeig mal“ und halt das Handy in’s Licht
Dann sag’ ich: „Das ist meine Tochter“ – mehr sag’ ich nicht.
Er sagt: „Easy Mann, ich hab deine Tochter gedatet
Im Chat von ICQ – hab mich etwas verspätet
Wir chillen mal dann zum Monkey Jump
Und später dann bei mir – ganz entspannt.“
Ich sag’: „Äh…“ und „Halt mal, kennt ihr euch schon lange?“
Er sagt: „Ey Alter, Respekt – nur keine Panik,
Das ist nicht mehr wie früher, wir halten das jetzt knapper“.
Ich sag: „Äh, ja? Ich mein’ ja nur, ich bin doch ihr Papa.“
Als die beiden weg sind, hol’ ich mir ‚nen Stuhl
Mach mir’n Bier auf und denke: „Bleib ganz cool.
‚n Ring in der Nase, ‚n Tattoo auf dem Oberarm,
Hosen wie ein Zelt, das ist also der Schwarm
Junger Mädchen. Oh, Mann, ich hab’n paar updates verpasst
Wo ist mein kleines Mädchen, wo ist die Zeit hingerast?“
Dann kommt meine Frau und sagt: „Mach’ nich’ so’n Theater.
Mach dich mal easy, du bist bloß der Vater.
Höllental-Blues
Meine Liebste fragt, Hey, Baby, sag mal
Wann kommst du zu mir durch’s Höllental
Und ich sag, oh Mama, du lässt mir keine Wahl
Und ich mach mich auf den Weg durch’s Höllental
Ich komm von Osten und fahr frontal
Zu dir, Honey, durch’s Höllental
Zwei Millionen Laster vor mir, das ist normal
Auf meinem Weg durchs Höllental
Höllental, Höllental – bin auf meinem Weg durch’s Höllental
{Dein Glottertal ist mir scheißegal, ich fahr lieber durch’s Höllental}
Eine Lawine aus Blech und Stahl
Wälzt sich vor mir durch’s Höllental
Und Wohnmobile ohne Zahl
Versperrn das Nadelöhr im Höllental
Nach der Ravennaschlucht drück ich aufs Gaspedal
Und rase vierspurig durchs Höllental
Im Himmelreich werd ich sentimental
Oh, Baby, gleich bin ich durch, durchs Höllental
Höllental …
Ein letzter Gruß zum goldnen Denkmal
Der Hirsch, er glotzt ins Höllental
Ja, Liebling, für dich ist mir nichts zu banal
Selbst nicht dieser blöder Text über’s Höllental
Kandel im Wind
Manchmal hängt der Nebel auf meiner Stadt
Wie ein Kaugummi der sich festgeklebt hat
Keine Sonne, kein Licht
Kein Leben, du spürst dich nicht
Das ist der Punkt, an dem ich mich frag
Was ich hier noch verloren hab
Warum ich nicht längst schon weg bin
Irgendwo anders hin
Und dann fahr ich halt, weil ich nix andres find
Auf’n Kandel, in’n Wind
während unter mir
die Stadt im Nebel versinkt
und ich wär auch auf den Schauinsland
da wär ich auch hochgefahren
doch der Stau ging bis Günterstal
das wollt ich mir erspar’n
Gut, Bayreuth und Schwerin
Muss man ja vielleicht nicht hin
Aber: Hauptsache keine Bächle
Und nicht so viel Senioren
Ich muss jetzt was andres seh’n
Ich mach nen Schritt nach vorn
Raus aus diesem Bauernmarktidyll’
Das ist mir alles viel zu viel
Und dann fahr ich halt, weil ich nix andres find …
Lollo-Bad
Lollo – lollololololo (3x) – Lollo-Bad
uuaaah, uuaah, uuaah, Lollobad
Wenn mich heiße Nächte quälen
Und die Hitze drückt auf unser Städtchen
Sehn ich mich nach kühlen Wellen
Nach Bikini- und nach Tangamädchen
Ich geh in’s Lollo-lolololo-Lorettobad
weil dort der Kiosk – mein Lieblingscornetto hat
uuaaah, uuaah, uuaah, Lollobad
Als ich drin bin reib ich mir die Augen
Kann was ich sehe gar nicht glauben
denn rund um dieses schöne Becken
kann ich keinen anderen Mann entdecken
ich bin der einz’ge im Lollo-lololo-Lorettobad
wo’s viele Frauen – so schöne und so nette hat
Obacht, Obacht, das ist das Damenbad!!!
Ich will grad den Tarzan machen
Um all die Frauen zu entzücken
Da erscheint vor mir ein Feuerdrachen
jagt mir kalte Schauer über’n Rücken
Das ist das DaDa-dadadadada-Damenbad
zischt sie durch ihren DaDa-dadadadada-Damenbart
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