Guten Morgen, Freiburg
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Nackig am Schwabentor
Gestern Nacht hab ich was geträumt
Ich war im Feierling und auf dem Weinfest davor
Ich hatte ziemlich viel getrunken, die letzte Straßenbahn versäumt
Und irgendwie kam ich zum Schwabentor – und da lag ich …
Nack’, nack’, nackig am Schwabentor
Und irgendwann hat Bob Dylan mich mal gefragt:
Willst du nicht mit auf meine Never-Ending-Tour?
Aber ich hab gesagt: Bob, ich brauch keinen Plattenvertrag
Keine teuren Klamotten, ich steh lieber am Schwabentor – und ich bin …
Nack’, nack’, nackig am Schwabentor
Und irgendwann sagt der liebe Gott: Gib die Gitarre ab
Du singst jetzt bei mir oben, mit meinen Engeln im Chor
Von meiner Wolke schau’ ich dann auf euch alle herab
Wahrscheinlich steht ihr alle am Schwabentor – und ihr singt …
Nack’, nack’, nackig am Schwabentor
Ochsen
Ochsen, nichts ist für die Ewigkeit
Aber deine Schnitzel, die sind die besten weit und breit
Ochsen, versorgst ganz Freiburg mit Eiweiß
Dealst mit Proteinen, hältst nix von dem ganzen Körnerscheiß
BRIDGE:
Ochsen, deine Schnitzel sind für die Ewigkeit
Ochsen, deine Schnitzel sind für die Ewigkeit
CHORUS (use PowerChords):
Ochsen (Schnitzel in Ewigkeit)
Ochsen (Schnitzel in Ewigkeit)
Ochsen (Schnitzel in Ewigkeit)
Ochsen (Schnitzel in Ewigkeit)
Ochsen (Schnitzel in Ewigkeit)
Du kennst kein Erbarmen, mit Vegetariern und Veganern
Salat und Körner machen keinen satt, Fleisch ist ein Stück Lebenskraft
Du hältst nix von Diäten, pfeifst auf Ernährungspropheten
Oh, bitte noch ne Portion von deinen Schnitzeln für die Ewigkeit
Hoffnungsloser Optimist
Morgen hat der Wetterbericht Recht
Und außerdem wird mein Zug pünktlich sein
Und die Bioäpfel dort an dem Stand, die sind echt
Und jeder der Arbeit sucht, findet auch eine
Und die Amis sind ’69 wirklich zum Mond hoch geflogen
Ich hab’s im Fernsehen gesehen und damals wurde’ dort nicht gelogen
Lass mir den Glauben, dass alles gut wird und fließt
dass meine Weinkönigin nur Freudentränen vergießt
Sag bitte nicht gleich, dass das alles unmöglich ist
Lach’ nicht – ich bin ein hoffnungsloser Optimist
Ich glaub, der Papst hat Recht, wenn er sagt, dass er nie irrt
und dass Bayern nicht jedes Jahr automatisch Meister wird
Und das nukleare Gleichgewicht ist in guter Balance
Wer auf den ersten Blick liebt, braucht keine zweite Chance
und dass die Erwärmung der Erde täglich zunimmt
liegt d’ran, dass wir uns alle näher gekommen sind
Und in jedem, der Sport treibt, wohnt ein gesunder Geist
So wie unter Solardächern ein bessrer Mensch haust
Ich glaub, wer lügt tut das nur weil er nicht weiter weiß
Und dass wer fließend Warmwasser gern mal aufbraust
Ich glaub, dass das alles kein Zufall sein kann
Diese Welt folgt einem guten und weisen Plan
Guten Morgen, Freiburg
Guten Morgen, dein Nachtgeruch
Hüllt mich ein vom Kopf bis zu den Zeh’n
Es ist zu spät zum Weiterschlafen
Viel zu früh, um schon aufzusteh’n
Du reibst dir den Schlaf aus den Augen
Und im Westen, hinter den Vogesen
Geht der Mond langsam unter
so bleich und blass als wär’ er niemals hier gewesen
Guten Morgen, Freiburg, guten Morgen – Wovon träumst du nachts?
Oder träumst du gar nix und liegst atem- und schlaflos wach?
Guten Morgen, Freiburg, all die Träume – Nachtgespinste, Phantasien
Gestapelt und fein säuberlich getrennt – in deinen Traumrecyclingdeponien
Die Letzten von gestern sind heut’ die Ersten
Kriegen Goldmedaillen aus Kronkorken verlieh’n
Der neue Tag löst ihre Nachtgeschichten auf
mit Alka Selzer oder mit Aspirin
Wieder liegt ein Tag angebrochen rum
Noch so ein Rest, weder halb voll noch halb leer
In ein paar Stunden ist sein Haltbarkeitsdatum
abgelaufen – und dann nützt er dir nichts mehr
Drysam
Jeden Tag steh ich am großen Fluss und schau den Schiffen hinterher
Schick meine Träume nach Norden und nach Süden, zur Nordsee und zum Mittelmeer
He, großer Fluss spül’ mich sanft dahin, nimm mich auf deiner Reise mit
Ich schenke dir zum Dank meine Seele und dann sind wir quitt
Tag und Nacht, das Stampfen des Motors, Wellen unter dem Kiel
Tag und Nacht, das Dröhnen im Ohr, immer näher zum Ziel
Ich muss hier weg, halt’s nicht mehr länger aus, dem großen Fluss hinterher
Bin viel zu lange schon hier festgebunden obwohl ich gern woanders wär’
Ob Hamburg oder Rotterdam, ob Budapest, ob Wien
Es ging mir besser dort, ich wär’ ein anderer, muss deshalb unbedingt dorthin
Tag und Nacht, das Stampfen des Motors, Wellen unter dem Kiel
Tag und Nacht, das Dröhnen im Ohr, immer näher zum Ziel
Jeden Tag schmeiß’ ich Steine in die Dreisam und stell mir vor, sie wär’
Ein großer Fluss, ein breiter Strom auf ihrem Weg zum großen Meer
Doch stell dich mal auf die Ochsenbrücke, da wird doch jedem klar
Traum bleibt Traum, Dreisam bleibt Dreisam alles bleibt hier wie es war
Jeden Tag steh ich am großen Fluss und schau den Schiffen hinterher
Schick meine Träume nach Norden und nach Süden, zur Nordsee und zum Mittelmeer
In kleinen Flüssen versiegt mein Leben, kein großes Wasser nimmt mich mit
Ein kleiner Fluss für schmale Träume
Ich bin zu jung für diese Stadt
Sie bieten hier nur noch Seniorenteller an
Die ganze Stadt trägt ein Gebiss
Es riecht nach Botox in der Straßenbahn
Herzlich willkommen in Pensionopolis
Als Apotheker hast du hier gut zu tun
Die Stadt ist süchtig nach Correga Tabs
Sie tanzen Salsa in Gesundheitsschuhen
Zur Musik von Buena Vista Social Club
Und ich spür seit langem schon
Hier kommt gleich die Endstation
Das demografische Schachmatt
Ich bin zu jung für diese Stadt
Zur Ü-50-Party lad jemand anderen ein
Auf betreutes Tanzen steh ich nicht
Zeig mir den Notausgang aus diesem Altersheim
Mach schnell, ich brauch dringend Licht
Vielen Dank auch für den Seniorenpass
Der hat mir grade noch gefehlt
Ich weiß auch so, was ich verpass
Meine Tage hier, die sind gezählt
Papstsong
Wenn zu uns der Papst kommt – Wenn zu uns der Papst kommt
Dann ist hier die Hölle los die Höööölle los
Er kommt aus dem Vatikan
direkt durch’s Höllental gefahr’n
Er erscheint uns allen gleich
Direkt im Himmelreich
Doch er muss seinen urbi-orbi-Segen
Bei uns ad acta legen
Denn hier in der Regio
Segnet man Narri-Narro!
Er macht das Blinde wieder geh’n
Und Lahme besser seh’n
Und es kommt noch krasser
Er verwandelt Wein in Wasser!
Ja der Papst, ja der Papst , o-o-o-ohhh
Ja der Papst, ja der Papst , o-o-o-ohhh
Der Papst ist Katholik
Das heißt er steht nicht auf Kritik
Seit Galileo ist drum klar
Auch Benedikt ist unfehlba
Er kommt auch nicht zur Neuen Messe
Denn sein Interesse
Als Katholen-Urgestein
Sind Alte Messen auf Latein
Zerplatzt sind all die Pläne
Von Freiburgs Gastro-Szene
Burtsche fühlt sich verraten
Es gibt nur Messwein und Oblaten
Ja der Papst, ja der Papst , o-o-o-ohhh
Ja der Papst, ja der Papst , o-o-o-ohhh
Der Papst der schreibt aus Rom
Ich erlaub euch das Kondom
Ihr könnt damit safer poppen
Aber nur um AIDS zu stoppen
Aber: Finger weg von den’n mit Noppen!
Ist der Papst dann abgereist, im Handgepäck den Heil’gen Geist
Wird unser Leben weitergeh’n als hätte Freiburg den Papst niemals gesehen
Vor’m Gotthard
Es ist Ende Juli und es regnet schon seit Mai
Das ist komisch: Das ZMF ist doch längst vorbei
Und wenn man in der Stadt nur noch Japanisch hört
Kommt die Zeit, wenn Freiburg in Urlaub fährt
Es ist Sommer, mmh, endlich Urlaub
Es ist Sommer, mmh, endlich Urlaub
Mein Nachbar packt das Auto schon seit vielen Stunden
Doch wie er auch sucht, die Katze bleibt verschwunden
Dafür sieben Kisten Spielzeug und fünf mit Aldi-Nudeln
100 Märchen-CDs um die Kinder einzududeln
Die hab’n nach 20 km schon dreimal gekotzt
Das war ungefähr bei der Ausfahrt von Bad Kroz – ingen
Ich seh meinen Nachbarn , ich denk, die arme Sau
In spätestens zwei Stunden steht er …
Im Gotthard-Stau, im Gotthard-Stau
Die sieben Wohnmobile vor ihm, die sind aus dem Vauban
Woll’n auf nen Campingplatz an den Atlantik fahr’n
Dort bilden sie ne Wagenburg, der Abstand ziemlich klein
Sie hören und sehen sich ständig, s ist fast so wie daheim
Und die Männer träumen von der Sonnenuntergangsidylle
Dann verhunzen sie am Strand Lieder von Bob Dylan
Knockin’ on heaven’s door und It’s all over now
Doch im Radio läuft Peter Maffey und sie steh’n …
Kurze Hose, weiße Beine, das ist der Lehrer aus der Wiehre
Ja, der hatte vor den Ferien, wenn ich mich nicht irre
Grad drei Wochen Fortbildung, irgendwas mit Psychodrama
jetzt trifft er sich mit Kollegen in nem Dorf in der Toskana
Sie besetzen die einzige Bar dort, der Wirt, der kennt sie schon
Und sie stoßen jeden Abend an auf ihr Burn-out-Syndrom
Tagsüber machen sie sich mit Merianheften schlau
Aber vorläufig stehen auch sie …
Vor Gericht und vor dem Gotthard sind wir alle gleich
Der Gott der Straße macht kein’ Unterschied zwischen arm und reich
Er lässt uns alle schmoren, er ist gnadenlos, er kennt kein Erbarm’n
Da kannst du höchstens versuchen über’n Pass drüber zu fahr’n
Aber bitte besprich das vorher genau mit deiner Frau
Denn sonst geht der Knatsch noch vorher los, noch vor’m …
Green City
1 Bei uns hier ist alles im grünen Bereich
Bei uns hier kommt jeder auf nen grünen Zweig
Und ist einer dem anderen nicht grün
Kriegt er grünes Licht – und kann woanders hinzieh’n
Refrain Und all die kleinen grünen Männchen
Fallen in ein schwarzes Loch
Und du denkst, das gibt’s doch nicht
Aber bei uns hier – gibt’s das doch
2 Unsere grüne Lunge heißt Schwarzwald
Und im Grünhof wird schon mal mit Schwarzgeld bezahlt
Im grünen Rathaus haben Schwarzfahrer geparkt
Und der Markt der Möglichkeiten ist ein Schwarzmarkt
Refrain Und all die …
Zwischenteil Und in der Drysam? – Darfst du keine Wale jagen!
Und auf’m Schauinsland? – Darfst du kein Tropenholz schlagen!
Und durch’s Höllental? – Passt kein Atomtransport!
Und der Bobbycar? – Parkt im Carport!
3 Bis zur Green City ist’s ein langer Weg hin
Und im Schwarzbrot ist auch nicht immer Grünkern drin
Und aus dem Bobbele wird so schnell kein Ökorebell
Und aus Freiburg wird keine Green Capital
Gundelfingen
Den Abfallkalender hab ich wieder aufgehängt
Da wo du jetzt hingehst, da wird kein Müll getrennt
Und deine Regio-Karte macht dort auch nicht wirklich Sinn
Wenn’s hochkommt, fährt da einmal am Tag ein Bus hin
Die Kohle für dein Handy hast du in den Sand gesetzt
ort wo du jetzt bist, da gibt’s kein Handynetz
Du sagst, es ist aus – ok, Liebe kann man nicht erzwingen
Aber, Baby, warum um Gottes Willen ziehst du nach Gundelfingen
Ein Lehrer aus Gundelfingen, ich glaub es wirklich kaum
Du machst das nur, um bei mir Schuldgefühle aufzubau’n
Das klingt für mich nach ’nem ganz, ganz schlechten Deal
Erzähl mir nicht, du stehst seit neuestem auf Urlaub im Wohnmobil
’ne IKEA-Garnitur, Duftspray auf’m Klo
Klamotten von C & A und nicht zu vergessen: Das ZEIT-Abo
Das alles könnt ich ja noch auf die Reihe bringen
Aber, Baby, was um Gottes Willen, willst du in Gundelfingen?
Freiburger Nachtgebet
Lieber Gott, ich möcht’ mich bedanken
Dass du mich anders gemacht hast
Nicht so wie diese Spekulanten
So habgierig, verlogen, ohne Maß
Meine Sünden sind klein
Mein Herz ziemlich rein
Mein Gewissen strahlt hell
Das ist kein Billigmodell
Das gibt’s nicht bei Aldi oder Lidl
Danke – dass ich nicht bin – nicht so wie Hans Peter Friedl
Lieber Gott, ich bin immer ehrlich
Jedenfalls arbeit’ ich dran
Mir ist’s völlig unerklärlich
Wie man so schamlos sein kann
Schwarzfahren? – Ok!
Aber nur bei der VAG
Ladendiebstahl?
Höchstens vier oder fünf Mal
Und dann auch nur bei Aldi und Lidl
Danke, dass ich nicht bin, danke, dass ich nicht bin – nicht so wie Hans
Peter Friedl
Lieber Gott, das mit dem Finanzamt
War nur ein kleines Versehen
Und der Versicherungsschaden
Hätt’s ja auch beinahe gegeben
Den Mensa-Milchreis
Ohne Studentenausweis
Den Müll falsch sortiert
`nen Frauenparkplatz blockiert – sonst war gar nix, ehrlich
Und als Nachgebet sing ich mein kleines Lied’l
Danke, dass ich nicht bin, danke, dass ich nicht bin – nicht so wie Hans
Peter Friedl
Tee Peter
Gestern in der Küche, ich hab gar nix gemacht
Das Gewürzregal ist mir runtergekracht
Ok dacht ich als ich die Scheiße aufgekehrt hab
Hol ich halt zwei neue Schrauben, fahr ich in die Stadt
Ich war da schon länger nicht mehr, ich bin da nicht so oft
Ich brauch zehn Minuten für die zwei Schrauben hatte ich gehofft
Ich wollte nicht in Obi, nicht in Bauhaus oder tooooom
Was sollt ich auch mit zwei Zentnern Schrauben daheim tun
Von Anfang an kam mir alles reichlich seltsam vor
Das ging gleich los direkt hinter’m Schwabentor
Wo ist der Schraubenhändler meines Vertrauens hab ich mich gefragt
Den Laden gibt’s nicht mehr, wurd von ner Boutique verjagt
Und auch weiter vorn Richtung KaJo und L.A.
Macht sich der Einzelhandel vom Acker – up, up and away
Nur noch Möbel aus Korea und dann kommt Peter Hahn
Aber da gab’s nur alte Schreck-Schrauben, soweit ich mich erinnern kann
Der alte Ritter muss lange schon zusehen
Wie Gotthard und Fisch-Moser und all die anderen gehen
Und was nachkommt ist nicht besser, das weiß er auch
Und zwischen diesen Sachen, die die Welt nicht braucht
Trifft’s früher oder später auch den Tee-Peter
Ich such zwei Stunden nach nem Geschäft wo’s zwei Schrauben gibt
Wer hat eigentlich die Kohle für dieses Innenstadtkonzept gekriegt
Eine Million Ein-Euro-Läden, tausend Drogerien
Hundert Handy-Shops und jede Menge Schrotttextilien
Dazu fettes Fast Food und tote Backwaren
Mensch, da wär ich lieber gleich nach Kirchzarten gefahren
Ich geb ja zu, dass ist auch nicht der Nabel der Welt
Dafür kriegt man dort zwei Schrauben für sein Geld
Und in der neuen Sparkasse und der neuen Volksbank
Werden die Kreditkarten wieder aufgetankt
Und die alten Männer dort freuen sich extrem
Denn all die Teenies brauchen Kohle für den Ramsch von H&M
Statt zwei Schrauben find ich nur trostlosen Kommerz
Hei, KaJo, du bist auf dem besten Weg abwärts
Und ich sag dir, der kommt früher oder später
Und wenn du mir nicht glaubst dann frag doch mal den Tee-Peter
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